12.02.2016

Umwelt-Tipp 3

Unser „gemeinsames Haus“ bewahren

In diesen Tagen findet in Paris die UN-Klimakonferenz statt, von der wichtige Weichenstellungen für ein weltweites Klimaabkommen erwartet werden. Papst Franziskus hat in seiner Enzyklika „Laudato Si“ auf die negativen Auswirkungen des Klimawandels für die Entwicklungsländer hingewiesen, aber auch bei uns gibt es schon viele messbare Anzeichen für zum Teil ungünstige Veränderungen. Und es wird immer klarer, dass es sich hierbei um ein globales Problem handelt. Wir sitzen alle im „gemeinsamen Haus“, wie sich Papst Franziskus ausdrückt.  Auch hier gilt, was schon vor Jahrzehnten formuliert wurde: „Global denken, lokal handeln!“ Was können wir konkret tun? Misereor beispielsweise hat dazu aufgefordert, auf klimafreundlichen, regenerativen Strom umzustellen. Das ist nicht schwer und auch nicht unbedingt teuer. Für  Pfarrgemeinden gibt es Rahmenverträge bei der wgkd (Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen in Deutschland), darüber hinaus gibt es Informationen unter www.misereor.de oder www.klima-allianz.de.

Dr. Wendelin Bücking, Umweltbeauftragter im Bistum Magdeburg, E-Mail umwelt@bistum-magdeburg.de