Anstoss
  • Anstoß 36/20
    „Gelobt seist du, o, mein Herr!“ so sang der heilige Franz von Assisi sein Loblied auf Gott, den Schöpfergott, der uns die Erde anvertraut hat, unsere Mutter Erde, mit allen Pflanzen, Tieren und den Menschen, sie nicht auszubeuten, sondern sie zu bewahren.
  • Anstoß 35/20
    Was mich immer wieder fasziniert, ist ein Regenbogen. Jedes Mal, wenn ich einen sehe oder auch nur ein Stück davon, denke ich an die Stelle aus der Bibel, in der Gott verspricht:
  • Anstoß 33/2020
    Wenn die Anzahl der Verfilmungen etwas über die Bedeutung einer Geschichte aussagt, muss die Legende von Robin Hood, dem Hauptmann der Geächteten vom Sherwood, wirklich wichtig sein.
  • Anstoß 32/20
    Ein handgeschriebener Zettel lag im Briefkasten. „Ihre Zeitschrift wurde heute nicht mitgeliefert. Wird noch zugestellt. Ihr Zusteller“.
  • Anstoß 31/20
    Ich warte. Ich warte. Ich warte. Ich warte. Ich warte. Ich warte. Sechsmal je Zeile, 21 Zeilen, drei Viertel der Buchseite. Nichts anderes als: Ich warte. Der so schreibt, ist der Ich-Erzähler im Buch „Leben“ von David Wagner.
  • Anstoß 30/20
    „Allem Anfang liegt ein Zauber inne!“ ist ein  Zitat des Dichters Hermann Hesse. Zu Beginn einer neuen Aufgabe, eines neuen Amtes, eines Neustarts des Berufes oder bei einem Ortswechsel, da wird es gerne zitiert.
  • Anstoß 29/20
    Ich erinnere mich noch gut an die Religiösen Kinderwochen (RKW), die ich als Schülerin besuchte. Für eine Woche der Sommerferien ging es jeden Morgen mit vielen anderen Kindern in den Pfarrsaal unserer Gemeinde (St. Antonius Babelsberg).
  • Anstoß 28/20
    Die Corona-Krise fördert zu Tage, für wie wenig systemrelevant beide großen Kirchen in Deutschland empfunden werden. 2019 wurden 500 000 Kirchenaustritte verzeichnet – so viele wie noch nie!
  • Anstoß 27/20
    Normalerweise brauche ich mit dem Fahrrad 13 Minuten bis zur Arbeit. Ich gehöre zur wachsenden Zahl von Menschen, die glauben, dass man in der Großstadt kein eigenes Auto braucht.
  • Anstoß 26/20
    Neulich war ich in Chemnitz. Dort bekam ich drei Flaschen „Marx-Bier“ geschenkt. Da wusste ich, die Chemnitzer haben Humor. Wieder zu Hause angekommen, lag ein frisches Buch im Briefkasten. „Freiheit“ von Marx, aber nicht von Karl, sondern von Reinhard Marx, Kardinal und Erzbischof in München.

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